Bäume ziehen vorbei,
Schneebedeckte Felsen säumen den Rand der Schienen,
Unentwegt folgt der Zug dem Strom des Flusses,
Kleine verlassene Führerhäuschen blitzen im Schnee auf,
Getunkt in knallige Graffitis,
Verschwinden ebenso schnell wie sie aufgetaucht sind,
In einem weißen Meer aus kalten Kristallen,
Tunnel sind hier unvermeidlich,
In dieser hügeligen und verlassenen Landschaft,
Die jedoch nichts von ihrem Charme eingebüßt hat,
Durch die dicke Schneeschicht,
Den riesigen Eiszapfen an den Felswänden,
Und den eisüberzogenden Gräsern,
Den kleinen verschlungen Pfaden die die Schienen kreuzen,
Mit Spuren einer lebenden Welt,
Den vereinzelten Häusern die durch die Schneedecke lugten,
Und den verlassenen Ruinen, der einst wunderschönen Bauten,
Aus einer längst vergangenen Zeit,
Doch die Schönheit hat ihren Preis,
Denn sie bleibt nicht bestehen,
Der Zug fährt daran vorbei,
Man sieht die Pracht für wenige Sekunden,
Um dann weiterzufahren,
Ohne zurückzublicken auf das,
Was wir Vergänglichkeit nennen.