Retour

Modaff Nadine

Schreibblockade

 


Diese Leere in mir,

Dieses wortlose Ich.

Dieses Gefühl, so neu,

Es zerfrisst mich innerlich.

 

Die Kunst des Schreibens,

Fort ist sie nun.

Die Lust ist vergangen,

Ich kann kaum noch ruhn.

 

Die Leere, sie füllt sich,

Mit Trauer und Hass.

Die Blockade, sie quält mich,

Und doch bleib ich still.

 

Wo sind sie hin?

Meine Worte, sie fehlen.

Ich hatte sie einst,

Die Macht.

 

Und nun lieg ich hier,

Im Bett, es zu schreiben,

Wie sie vergeht,

Meine Macht es zu schreiben.

 

Ein Künstler ohne Werkzeug ,

Ist wie ein Meer ohne Wasser.

Und ich ohne Worte,

Bin nur ein trostloser Mensch.

 

Ich vermisse sie sehr,

Und will etwas sagen,

Doch trau ich mich nicht,

Es jetzt noch zu wagen.

 

Meine Macht ist verschwunden,

Die Träume vorbei.

Doch nun sitz ich hier,

Und bermerke ganz still :

 

Nur das Gedicht ist vorbei.




Envoyé: 15:57 Sat, 11 March 2017 par: Modaff Nadine