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Schaack Joe

Der einsame Wolf

Lange streifte er als einsamer Wolf umher,
Dachte nur an Karriere Geld und vieles mehr,
von der Liebe hielt er nie sehr viel,
Beziehungen waren einfach nicht sein Styl,
Füllte er sich doch nicht geschaffen für diese Ketten,
An ihm vorbeigezogen schon etliche weibliche Silhouetten,
Doch dann eines tages stand Sie vor ihm,
Anfangs hielt er nicht sehr viel von Ihr,
War sie doch eine von 1000. in dieser Welt,
Doch plötzlich merkte er, dass sie ihm gefällt,
Diese Frau mit ihrem lockigen roten Haar,
War Sie für Ihn doch irgendwie unabweisbar,
Dieses Lächeln, diese tief grünen Augen
wie sie bei ihrem Anblick jeden Frust aus ihm saugten,
Sie brachte ihn zum lächeln mit ihrer bloßen Präsenz,
Zweifelte er wegen Ihr von nun an an seiner bisherigen Existenz,
Er wollte nicht mehr der einsame Wolf sein der er bisher war,
Er war ihr fern doch fühlte er sich Ihr dennoch so nah,
Sie kamen ins Gespräch und schnell lernten sie sich kennen,
Diesen schönen Namen vermochte er der ganzen Welt zu nennen,
Sie eroberte sein Herz in solch einer hastigen Eile,
1000 Stunden mit ihr zusammen kammen ihm vor wie eine kurze Weile,
Diese Frau einfach so atemberaubend schön,
Seine einst einsamen Gedanken schienen mittlerweile schon fast obszön,
Die Tage vergingen und sie kamen sich näher,
Von Ihr bekam er niemals genug, wollte immer wieder mehr,
Hielt er sie im Arm verspürte er solch eine wundervolle Wärme,
Sie durchfuhr ihn von Kopf durch das Herz bis über in die Gedärme,
Wollte er sie doch nie mehr aus seinen Armen entlassen,
Die Frau seines Lebens stand vor Ihm, er konnte es nicht fassen,
Der einsame Wolf war nun fast zum Haustier gezähmt worden,
Für ihre Anerkennung stellte er sich ohne zu Zögern jederzeit gegen 1000. gegnerische Horden,
Sie stellte seine Welt komplett auf den Kopf,
War doch nun seines Lebens größter Hoffnungstropf,
Ohne sie wollte er sein Leben nicht mehr leben,
Hat sie ihm doch schon soviele schöne Sekunden gegeben,
Aber dann wurde ihm klar, mit ihr Zusammen könnte er niemals sein,
Es war nicht so einfach, das Leben ist und bleibt gemein,
Anfangs schien doch aber alles so gut zu passen,
Er war am Boden zerstört, er konnte es einfach nicht fassen,
Dieses wunderbare Geschöpf konnte niemals Einlass in die Welt des Wolfes finden,
Die Gefühle, die Gedanken, die Erinnerungen rasant dahin schwindeten.
Alles war zerstört, alles war hinüber, nichts blieb nun mehr über,
Erwachte in seinem Bett, die Kulleraugen voll Tränen,
Brachte es nicht mehr übers Herz diese vergangenen Gedanken zu erwähnen,
War alles doch nur ein atemberaubender Traum,
Die Ebbe kam und hinterließ vom Leben nichts als hellen Schaum,
Doch das Schicksal war besiegelt, der Wolf blieb weiterhin ein Wolf
Ist er doch bis heute seines Lebens größter und einziger Leitwolf,
sucht bis zu dieser Minute nach der Frau aus seinen nächtlichen Gedanken,
immer wieder findet er ähnliche doch gerät jedesmal sehr schnell ins wanken,
Niemand ist vergleichbar mit seiner Frau aus der Nacht,
der Wolf behält weiterhin die eigene Macht,
Auch heute sucht er weiterhin nach ihr, vegebens mit gebrochenem Herzen,
Denkt er oftmals an diesen Traum zurück, das Herz voller abscheulichen Schmerzen,
Er wird niemals wieder eine solche wie Sie finden,
Streift bis heute weiterhin alleine durch die Welt, kann sich niemals binden...




Envoyé: 21:51 Sun, 8 March 2015 par: Schaack Joe