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Hippert Lee

Wir wollen bleiben (was wir sind)

Ach ist da Leben nicht schön?                      Was Leben ist? Diese Frage fast schon obszön

Etwas was jeder zu Wissen vermag,               Schließlich Leben wir ununterbrochen jeden Tag

 

Weil das Leben kein Zuckerschnecken ist

Achte darauf, dass du deinen Teller leer isst

Schließlich gibt es Leute die hungern

Wie schlimm und unmenschlich, dass solche Probleme noch in unserer Welt lungern

Zumal da wir die Gründe für das unfreiwillige Fasten kennen; Krieg, Klima und Armut, es bleiben die gleichen Maschen

Obwohl es genug, für 9 Milliarden Menschen gibt, Hungern viele wegen leeren Taschen

Da schreckt man davor sich auszumalen, was wird das Ganze, bei Nahrungsknappheit

Ist es Bosheit, Trägheit oder Dummheit. Wir sind ebenso, das ist die Menschheit

Wir sind hier zu Gast und die Natur ist unser Wirt

Sie war als erst da, wir haben uns bloß hierhin verirrt

Dankbar verwöhnen wir sie, in heutigen Tagen

Wie Kleinkinder an Weinachten; leider nur mit Plagen

Da kann Gott sich diesmal die Heuschrecken glatt sparen

Fluten, Brände und Verschmutzung

Sind die Spuren unserer sorglosen Nutzung

Gewässer verbleiben in ganzen Resten

So kommt es, dass aus Flüssen, Wüsten sprossen

Aus Wälder, werden verkohlte Felder

Langsam, aber sicher erschöpfen wir die Quelle

Man braucht Platz, sowas wie eine achte Landmasse

Poseidon informiert, dass der Mensch vorausdenkend seit Jahren Plastik hinterlasse

Im Meer gibt es genug um uns einen achten Kontinent zu Zaubern

Die Fische fressen ihn auf und besaufen sich mit Öl, das ist ja albern

Spätestens, auf dem Teller, genießen wir mit Sushi, auch vom Plastik ein Stück

Alles kommt zurück,                          Was für ein Glück

Ist das Leben nicht schön?                    Was Leben ist? Diese Frage fast schon obszön

Etwas was jeder zu Wissen vermag,            das lernen wir schon ein Leben lang

 

Wir verlangen Freiheit, doch funktionieren unter Zwang

Politiker weisen an was richtig ist, das Gesetz erleuchtet und klärt Moralische Fragen

Kein Grund mehr selber zu denken, Kein Grund sich zu beklagen

Jeder tut sein Ding, eine echte Gemeinschaft, brauchte man früher eh nur zum jagen

Selbst ist das Erdengeschöpf heißt es in modernen Tagen

und so lernt man in Wissenslagern

Sich Stumm stellen, ist die Prämisse für nervige Fragern 

Dazu auch ein gutes Herz Tief zu begraben

Höflichkeit und Mitgefühl, stehen leider nicht in den Angaben

Maschinelles kaltes Denken und gaunerisch gierige Gewinnsucht stehen an der Tür

Für alles andere zahlt man mit einer Gebühr

Sein lächeln soll man  sich so gut es geht ersparen

So bleiben welche für Fotos übrig und man wird vor Falten waren 

Wer nicht am Ball bleibt, der geht unter. Das Motto: „Walk with the time“

…Echt jetzt, ich mach mir aus dem ganzen keinen Reim

 

Zeit ist Geld. Drum stapelt man die Scheine, am besten gleich bis zu den Wolken.  So lang, bis es einen dumm macht. Bis irgendwann jeder merken muss, dass Geld keine Zeit ist und wir unseren wertvollsten Besitz bereits eingetauscht haben. Ist es mal zu spät kann man sich nur noch am Misserfolg beklagen. Wir legen Ketten an aus, Silber, Gold, Platin, richtig edle Dinger. Eine nach der anderen, merken nicht, wir haben uns angekettet und zudem am Smartphone gefesselt. Wir sind so weit fortgeschritten. Unsere Utensilien verwandeln uns in Werkzeuge. Diesem Werk sind wir Zeuge. Während jeder sein bestes Leben nur in den Medien führt und wie hypnotisiert, der westlichen Anleitung für ein erfülltes und glückliches Dasein folgt, sind wir blind. Wir haben keine Zeit zum Denken, man Lebt schließlich im "hier und jetzt" dazu gibt es einen strengen Zeitplan zu befolgen. Warnungen der Wissenschaftler werden ignoriert, sie können das Wissen ruhig weiter behalten, denn nach den Politikern, brauchen wir uns keine Sorgen zu spinnen. Die Zeit verstreicht, und hinterlässt einen immer dunkler werdenden Farbstrich. Aus einem Risiko birgt sich eine Gefahr und letztendlich wird sie Wirklichkeit. Langsam, aber sicher kommt die Symphonie des Untergangs ins Rollen, und wir sind die, die das Teuflische Orchester komponieren. Die Teufel Tanzen zur Melodie der Angst und Zweifel. Laben sich an zerfallen Träumen, und berauschen sich an Blut und Tränen. Ein schrecklich schönes Zusammenspiel endet im Fiasco. Wohl eher eine „Clotüre“ als eine Ouvertüre. Nein das hier ist kein Solo, das ist das Leben

Ebendeswegen, ist das Leben nicht schön?          Was Leben ist? Diese Frage fast schon obszön?

Dieses Wissen ist jedem gegeben    Jeder Fluch ist auch ein Segen

 

So sind die Menschen reich an Armut und arm an Mut    

Die Massen, gelenkt vor Wut

Treffen sich in Straßen und hinterlassen alle Fenster zerschlagen

Wie sonst soll man sich Ausdrücken, wenn sie versuchen uns mit Maulkörbern zu schmücken

Es ist aussichtslos, sich zu wehren oder zu beschweren

Als würde man versuchen im Traum wegzulaufen

Kraftlos und in Slow-Motion

Oder einfach unter Wasser schreien

Doch es kommen nur Blasen

Das Ganze Absurd, hier findet man keinen Reim

Was Leben ist und um was es eigentlich geht, ist das was keiner so richtig zu Wissen vermag. Sie hat keinen Sinn, die Suche nach dem Sinn. Als würde man versuchen seinen Schatten zu greifen oder ein rundes Quadrat zu malen. Sucht man zu sehr, als würd man dumm, dümmer, komplett Verblöden. Wüsste man es wäre es aufregend öde.

Was Leben ist; jeglich ein Ausschnitt, zwischen Anfang und Ende

Eine unwichtig kurze Zeitspanne, doch sie vermag die Welt zu ändern

Im Leben sind wir Kapitän das Boot, unsere vier Wände

Leider bringt planen für Taten nur wenig ist man bereits am Kentern

Wie schade es wäre, gäbe es keinen Weg drumherum

Die Zukunft ist groß, schau dich nur um

Bald setzt man Fuß, auf dem Mars

Dem ohne Karamellschicht

Ähnelt eher einer vertrockneten Erde

Bei weiter Ansicht

Vor dem Partnerlook sollen wir unsere Kugel bewahren

Denn Wenn Diamanten Regnen bei fremden Planeten

Beißt sich ein Gedanke fest

Bäume ,Blumen; Bio-Zeug, sind vielleicht doch die wertvollsten Wahren

Solange es kein „Grünes“ Regnet, ist klar, dass wir die Schätze im All erlangen

Nur eine Frage der Zeit, doch limitiert sind die störsamen Holzstangen.

Doch ich glaub daran, wir kriegen das Ruder herumgerissen. Beweisen wir uns. Menschheit muss kein Synonym für Krankheit sein

Eher das Gegenteil, ein Antonym

Viel zu oft, spielen wir die Antagonisten

Die Menschheit zu einen

Schreibt das mal auf eure To-do-Listen

Wir alle sind die Helden unserer Zeit

An uns ist es die Welt zu retten

Es gibt noch Hoffnung

Drauf würd ich wetten

Doch wird ein Atemzug vergleichbar mit zehn Schachteln Zigaretten

Und die Fauna so vielseitig wie die eines Meteoriten

Ist klar, man hat Schiffbruch erlitten

Die Welt geht unter, dies zu verhindern, ist wie der Engländer sagt „A proof of wisdom“

Wir werden lange währen, daran Glaub ich von Herzen

Die Welt geht unter, da ist wohl jemand am Scherzen

Wie jeder weiß im Weltall, ist man frei von Schwerkraft

Schlimmstenfalls heißt es für den Homo Sapiens, aus

Mit glück bringt man noch, ein Hashtag mit #Whydidtheynottellus raus

 

Ist das Leben nicht schön? Genau deswegen wollen wir bleiben (was wir sind). Alles andere wäre ja ganz schön unschön. Bis jetzt sind wir ja alle noch am Leben So sag ich mir :

Was soll der ganze zoff und rauf

Sind wir mal weg, fällt es eh, keinem auf.




Envoyé: 19:26 Tue, 21 September 2021 par: Hippert Lee