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Seyler Channa

Der Flammendrache

 

Gestern war meine Freundin Sophie bei mir. Wir wollten eigentlich Weihnachtskekse backen, aber stattdessen erlebten wir ein Abenteuer. Als wir auf den Dachboden stiegen um die Keksformen zu holen, passierte uns etwas total Verrücktes.

Wir schauten uns auf dem Dachboden um. Als mir ein alter Schrank in die Augen fiel,dachte ich mir, dass die Keksformen dort drin seien. Ich öffnete ihn und sah keine Formen, stattdessen sah ich ein helles Licht. Ich ging näher heran und in einer Sekunde war ich in einer ganz anderen Welt. Neben mir saß meine Freundin. Sophie und ich sahen uns um. Als wir in der Ferne ein Schloss sahen, wurde uns klar, dass das kein Traum war. Wo man auch hinsah, es waren nur Hecken,Blumen und Sträucher zu endecken. Wir standen neben riesigen  Pferden und trugen Ritterrüstungen. Meine Freundin und ich wollten uns das Schloss genauer ansehen, deshalb stiegen wir auf die Pferde und ritten los. Als wir angekommen waren, banden wir die Pferde an einem Holzpfahlen fest. Wir waren so neugierig!  ,,Ich platze fast vor Neugier!!", berichtete mir Sophie. Wenig später bestanden wir hinein zu gehen. Als wir hineingingen sahen wir einen König, der aber  sofort losbrüllte :,, Was macht ihr, denn wieder hier! Ich hatte doch ausührlich gesagt, ihr kommt erst wieder zurück wenn ihr Prinzessin Fiona befreit habt!"  ,, Wie? Was ss....so..sollten wir tun?", stotterte ich. Voller Zorn schrie er wieder los : ,,Ihr solltet den Flammendrachen töten und Prinzessin Fiona befreien!" Er stieß uns hinaus und knallte die Tür hinter uns zu! ,,Was sollen wir jetzt machen? Wir sind angezogen wie Ritter sind aber keine!", beschwerte sich Sophie. ,,Aber wir sind ein super Team! Man könnte auch sagen das Dream Team!", ermutigte ich meine Freundin. Wir schauten uns die Rüstungen genauer an und, dann kam der Moment. Ich fand eine Karte. ,,Schau mal!Ich habe eine Karte gefunden!", schrie ich voller Freude. ,,Das ist doch der Weg zum Flammendrachen!", bemerkte Sophie. Wir fasselten nicht lange und machten uns sofort auf den Weg. Wir mussten über hügelige Wiesen, steinige Bergeund durch dunkle Wälder, bis wir zum Ort gekommen waren wo der Drache, der Karte nach sein sollte. Wir standen vor einem hohen Berg, und suchten einen Eingang. Doch daraus wurde nichts. Da war nur ein Berg! Ohne Höhlen! ,, Misst jetzt kommen wir nie nach Hause!", heulte Sophie, dabei lehnte sie sich gegen einen abgebrochenen Felsen  und plötzlich erschien eine geheime Tür neben ihr. Wir hatten Angst, uns lief es eiskalt den Rücken hinunter, als wir einige laute Schritte hörten. Wir schauten uns Schritt für Schritt weiter um. Als wir plötzlich Prinzessin Fiona sahen, waren wir erleichtert. ,,Ja endlich kommt ihr mich retten, aber passt auf, der Flammendrache ist ganz in der nähe!", warnte die Prinzessin. In diesem Augenblick kam er auch schon. Sofort ging er auf uns los. Wir zogen unsere Schwerte heraus und griffen von beiden Seiten an. Das ging aber in die Hose, denn die Schwerte schmolzen durch die Hitze des Drachen. Also schmissen wir die Schwerte weg, nahmen unseren ganzen Mut zusammen und dachten uns einen Plan aus. ,,Ich habs! Wir verwirren ihn, damit er sich selbst erledigt!", schlug ich vor. Wir liefen also bis zu dem Felsen und blieben stehen. Der Drache lief zu uns und wir zählten bis drei. Dann liefen wir schnell auseinander und der Drache knallte an den Felsen. Die Höhle stürzte fast ein. Wir konnten aber noch schnell die Prinzessin befreien. Unverletzt standen wir nach dem langen Weg wieder im Schloss. Der König bedankte sich bei uns. Wir verabschiedeten uns und ritten los plötzlich fingen die Pferde an zu buckeln und wir flogen aus dem Schrank auf den Boden. Aber nicht nur einen Boden. Nein! Sondern auf den Dachboden. Wir waren froh, dass wir endlich wieder Zuhause waren. ,,Zuhause ist es ja immer am schönsten!", dachten wir uns!

Nach diesem Abenteuer waren wir sehr müde und hatten gar keine Lust mehr Kekse zu baken. Wir haben sehr viel zusammengearbeitet und waren froh über unsere Leistung. Solch ein aufregendes Abenteuer vergessen wir nicht mehr so schnell.

 

 




Envoyé: 21:29 Sat, 10 March 2018 par: Seyler Channa