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Merenz Samira

Gedanken über eine Welt



Angst als Ziel

Ich fühle mich leer.
Ich fühle mich als ob ich ganz laut schreien müsste,
elendig und klein.
Ich fühle mich als wäre ich nicht wirklich wer, ein Beobachter meines eigenen Lebens.
Ich habe Angst.
Langsam werde ich erwachsen, und muss Entscheidungen treffen.
Doch ich möchte jung bleiben und die Welt erfahren ohne leiden zu müssen.
Denn daraus besteht Erwachsensein nicht oder?
Die Welt erfahren und leiden.
Das ist Erwachsensein.
Mein grösstes Ziel im Leben?
Glücklich zu sterben.
Dies klingt als sei es ein bescheidenes und beschränktes Ziel.
Doch Glück beinhaltet die Kunst so zu leben dass man stolz, zufrieden, ausgeglichen und halt glücklich ist.
Man muss verstehen dass Glück das Ziel von allem sein sollte, den dies ist die schwerste Aufgabe des Menschen.

Der Kampf

Der Geruch von Essen.
Die Zahl auf der Waage.
Das Gefühl hungrig zu sein.
Das Bild welches man im Spiegel sieht.
Die Symbole eines Kampfes.

Gramm für Gramm.
Hände und Beine die immer dünner werden.
Der Eifer des nichts essens.
Hüftknochen und Rippen die im Gleichschritt hervortreten.
Eine Sucht die nur uns gehört.
Mir und meinem Körper.
Ich bin normal, ich bin nicht normal.
Ich bin dick, ich bin dünn.
Ich möchte zufrieden sein doch dies ist der Weg eines Kampfes welcher unbezwingbar scheint.

Die Macht des Essens.
Die Macht der Waage.
Die Macht des hungrig seins.
Die Macht des Spiegelbildes.
Die Macht eines Kampfes.

La Liberté

une clé jamais retrouvée
une arme toujours utilisée
des mots dessinés.
la liberté.

une femme emprisonnée
un homme bridé
des émotions coincées.
la liberté

une clé tenue par un homme
une arme utilisée par une femme
des émotions illustrées par des mots.
la liberté

Die Kraft

Augen aufwärmend wie ein Frühlingsmorgen
Haare als hätte der Herbst sie gefärbt
Eine Ausstrahlung als träge sie den Zauber des Winters in sich
Ein Körper als hätte der Sommer ihn selbst geformt
Eine Prinzessin modelliert aus Gold und Silber
Ein geschliffener Diamant der sich dessen bewusst werden sollte
Eine Stärke welche sich mit Tüchern der Bescheidenheit ummantelt
Ein Mut so bewundernswert, so einschüchternd
Eine Kraft die mit jedem ausgesprochenem Wort deutlicher wird
Talente die man nicht zu zählen wagt
Eigenschaften wollte man sie aufzählen, wäre dies nicht zu beenden
Erraten Sie von welcher unbeschreiblichen Gestalt hier die Rede ist?
Man möge fast an Gott glauben
Wer oder was auch immer diese Welt kreeirte,
war von hoher Intelligenz
um ein Lebewesen zu zeugen welches von solcher Smartheit und Kraft beflügelt ist
Welchen Mächten und Plagen sie auch immer gegenübersteht,
der Sieg ist ihrer,
denn mit all ihrer Zärtlichkeit und all ihrem Wissen
ist sie Gewinner aller Kämpfe.

Le système

on vit dans un modèle de vie, un régime.
on vit sans vraiment vivre.
pendant toute la journée notre intelligence est minimalisée par des écrans,
qui nous promettent et montrent une personnalité idéale;
Voilà notre façon de nous représenter.

Le paradoxe

L'homme:
Le jaune de la mer qui rougit des feuilles qui créent le bleu du soleil qui raconte l'histoire du blanc de la terre qui sépare le brun de l'herbe qui critique le noir du ciel qui aime le vert de la neige.
Le printemps qui bats l'été qui lutte contre l'automne et l'hiver qui gagne.
Le vent qui s'embrouille avec l'eau qui essaie de s'opposer au feu qui au contraire poursuit les terres.

La nature:
Les putes qui aiment les femmes qui vendent des roses trop rouges qui détruisent des réalités qui créent nos vivants masculines qui transforment des sociétés qui baisent des enfants qui combattent l'histoire.
La tendresse qui est tuée par la rigueur qui abattue l'egoïsme et le narcissisme qui reigne.
Le jeune qui domine le grand qui catéchise le petit qui blâme l'âgé qui au contraire embrasse la vie.

La vérité

on croit d'être intelligent, mais en fait on est stupide
avec chaque découverte on devient plus restreint
parce qu'on n'utilise pas notre savoir
on fait de notre mieux pour l'ignorer.

I'm scared.
I love your smile as much as I love your tears.
I like your succes as much as I like your failure.
I love your friends as much as I love your ennemies.
I like your self-confidence as much as I like your uncertainness.
But that's human, we want to see our loved ones suffer and at the same time being lucky.
We love them that's the reason why we like to see them being in love.
We hate them that's the reason why we like to see them broken-hearted.
We are all jealous and nasty monsters obsessed with the idea that being the best is the most important thing in a society where succes and ambition are THE ideal.

 

 




Envoyé: 08:26 Fri, 3 April 2015 par: Merenz Samira