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Jemming Richard

Es ist nicht alles Tod was ewig lebt



Es war ein ganz normaler Herbsttag im September, auf dem Fernseher liefen die Nachrichten und ich schaute zum Fenster hinaus und sah wie die goldbraunen Blätter von den Bäumen fielen. Ganz unerwartet  hörte ich einen Schuss, direkt darauf folgend noch einen, ich erschrak und zuckte zurück. Plötzlich kam eine wichtige Information in den Nachrichten, es sei ein gefährlicher Virus entdeckt worden, das alles Menschenleben auf der Erde auslöschen könne. Man sollte auf keinen Fall das Haus verlassen und alle Fenster schließen. Ich schaute wieder zum Fenster hinaus auf die Straße, viele Autos rasten hektisch vorbei und hupten. Ich dachte an mein Handy das sich im Auto befand  was auf der anderen Straßenseite parkte. Ich rannte die Treppe hinunter, und ohne irgendetwas zu beachten zur Tür hinaus über die Straß, als in diesem Moment ein Auto angerast kam und mir wurde schwarz vor Augen.

Ich wachte auf, es roch nach Leder, und noch ein sehr muffiger Geruch stieg mir in die Nase. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, einige Lichtstrahlen fielen mir durch die Vorhänge ins Auge. Ich schaute mich in dem Raum um wo ich mich befand, ich war im Krankenhaus gelandet dachte ich doch ich konnte mich an fast nichts erinnern. Mein Raum war verwüstet, es lagen Scherben auf dem Boden, der Nachttisch war umgeworfen und die Vorhänge zerfetzt. Ich versucht mich zu bewegen doch ich war sehr schwach und verspüre einen enormen Schmerz in den Rippen und im Rücken, doch ich riss mich zusammen und hob mich aus dem Bett und begab mich in Richtung Zimmertür. Hätte ich gewusst was mich wohl dort erwarten würde, hätte ich die Klinke nie herunter gedrückt. Ein verwesender Geruch stieg mir in die Nase und ich musste mich fast übergeben. Ich starrte zum Boden hinunter und sah verschmiertes Blut, doch nirgendwo sah ich Menschen. Ich ging den Flur hinunter und bog rechts ab als ich auf dem Boden eine Person ohne Beine, von Wunden und Bissen übersäht die Blutrünstig aussah dann sah ich wie sie eine andere in den Fuß biss und diese aufschrie und versucht sich zu wehren. Die Person lag am Boden und regte sich nicht, ich blieb wie angewurzelt stehen, mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter und ich war schweißgebadet. Ich glaubte also diese Person sei tot und bewegte mich in Richtung dieser Kreaturen, doch auf einmal griff diese ding nach mich und fauchte mich an ich schreckte zurück also plötzlich die tote von der Kreatur gebissenen Person sich wieder regte und sich aufrichtete und stöhnte. Sie kam auf mich zu und versuchte nach mir zu greifen und mich zu beißen doch ich wich zurück und rannte zurück zu meinem Zimmer, diese Kreatur war mir dicht auf den Fersen, als ich eine Feuerwehraxt  entdeckte diese griff und diesen „Beißer“ enthauptete. Ich trat einen Schritt zurück und die Axt glitt mir aus den Händen und fiel zu Boden und verursachte einen riesen Lärm. Ich war sehr schwach, als ich diese stöhnende und zu gleich bedrohenden Geräusche wieder hörte und es erschien eine ganze Herde Beißer in Flur des Krankenhauses die sich auf mich zu bewegten ich drehte mich um und wollte rennen als ich über einen Medikamentenwagen stolperte nach hinten Blickte und mir wurde wieder schwarz vor Augen…          

 




Envoyé: 16:42 Wed, 1 April 2015 par: Jemming Richard