Schweig' und schlafe ein,
so lang kann die Ewigkeit nicht sein,
denn alles was wir überstehen,
wird notgedrungen auch vergehen.
Schlafe und schweig' ein,
man kann nicht allein und einsam sein,
denn auch wenn ich verschwunden bin beizeiten,
kannst in Gedankengängen du mich herleiten.
Schweig', schweig', schlaf nur nicht,
es sind Träume an denen man zerbricht,
wenn uns erscheint, nur für wenige Sekunden,
was wir gesucht, vielleicht nie gefunden.
Mir malst du es doch so schön aus,
was ich will und du nicht brauchst,
was nicht für mich und doch bestimmt,
zur rechten Zeit sich wiedernimmt.
Was nicht gesagt, doch nur gedacht,
hat mich schlussendlich auch um dich gebracht,
bin aufgewacht an meiner Seite,
umgeben von des Unglücks unendlicher Weite.
Doch alles was wir überstehen,
wird notgedrungen auch vergehen,
schweig' und schlafe ein,
so lang kann die Ewigkeit nicht sein.