Was du für mich bist

 

Was du für mich bist

 

Ich vermisse all die Zeiten,

Wo wir bis in die Nacht miteinander schreiben,

Und am nächsten Morgen, 

Machen wir weiter 

Erzählen, haben keine Sorgen 

Und das Wetter ist auch schon wieder heiter

 

Ich kanns immer noch nicht glauben,

Wenn ich daran denke,

Was aus uns hätte werden können

Seitdem ist mein Körper am auslaugen,

Denn ich wollt dir soviel schenken,

Doch dieses Glück wollte uns wohl niemand gönnen

 

Dir nah zu sein, 

Ist anfangs wie ein Traum,

Zu schön um wahr zu sein

Und dennoch geb ich dich nicht auf

Wir lernen uns kennen und schätzen

Und wenn ich an dich denke

Fängt mein Herz an zu rennen und ich hör auf mich selber zu verletzen

 

Der Klang deiner Stimme 

Ist für mich wie ne Droge

Ich bin schon high bevor ich mein Tag beginne

Und jedes Lied - jede Strophe 

Erinnert mich an dich

Und das ist nicht normal, ganz sicher nich'

 

Egal ob es mir gut geht oder schlecht

Entweder versüßt du mir den Tag 

Oder gibst mir nen Grund einfach zu vertrau'n

Ich spüre diese Gefühle - sie sind echt

Und egal was mir das Leben bisher gab

Für dich versuche ich nach vorn zu schau'n

 

Auf einmal sprichst du mich an

Fragst woll'n wir uns mal seh'n

Ich antworte muss seh'n ob ich kann

Doch innerlich fängt mein Kopf an durchzudreh'n

Schreie, Dopamin und Endorphine

Lassen mich fliegen

Scheiße mein Adrenalin kickt, es klickt

Und auf einmal find ich mich sogar hübsch im Spiegel

 

Ich bin süchtig nach dir

Dein Lachen verzaubert mich

Ohne dich fang ich an zu frier'n

Und der Gedanke dich zu verlier'n

Macht mich bloß traurig und nachdenklich

 

Doch auf einmal schreiben wir nicht mehr

Du hast so viel zu tun

Bist so weit entfernt und ich höre dich nicht mehr

Ich wär so gern bei dir auf deinem Stern

Deine Liebe - vorher wie ein Grizzly - ist jetzt nur noch wie ein Teddybär

Und wer bitte wer

Erklärt mir was das soll

Ich fühle keine Trauer kein Groll

Bin bloß unfassbar enttäuscht

Bin geschockt - ist es das wert

Das fühlt sich alles an wie verkehrt

Und das zu akzeptieren fällt mir schwer

 

Und dann es kam wie ein Schlag 

Vom einen auf den andern Tag

Sagst du, das mit uns wird nix mehr

Und deine Worte, so schwer

Sie treffen mich

Wie ne Kugel mitten in mein Herz

 

Heute frage ich mich längst

Was du eigentlich von mir denkst

Du hast mich kalt erwischt

Doch gibts mit dir niemanden der meine Tränen jetzt noch wegwischt

 

Diese Zeit 

Sie fühlt sich an wie ein Entzug

Zitternd schweißgebadet möchte ich gern schrein

Doch es geht nicht NEIN

Die Trauer drückt auf meine Brust

Und nichts macht mir nur Lust

 

Doch in jedem Schlag steckt auch ne Chance

Ich bin fertig kucke jetzt nach vorn

Doch ich fühl mich wie in Trance

Denn da ist im Auge noch immer dieses Sandkorn

 

Aber eins lass ich so nicht steh'n

Du hast mir Hoffnung gegeben - Wegen

Dir weiß ich wonach Menschen im Leben streben

Du warst die Aussicht auf was Besseres

Und irgendwas sagt mir, dass das noch immer nicht vergessen ist

Diese Story hat noch so viele leere Seiten

Drum lass es uns nicht vergeigen

Indem wir uns weiter streiten sondern gemeinsam 

Weiter reisen

um zu sehn was wir als nächstes auf diese leeren Seiten schreiben

 

 

 

 



news created by Charles Bichler : 25.10.2021